Manchmal genügt ein Blick in ein Gesicht und es öffnet sich ein Raum. Ein Raum, in dem wir uns selbst begegnen. Ein Raum, in dem wir erkennen, dass wir nicht „werden“ müssen – wir sind bereits alles, was wir brauchen.
Das Gesichtlesen begleitet mich nun seit vielen Jahren. Für mich geht es dabei nie nur um die kalte „Analyse“. Wenn wir in einem Gesicht lesen, sehen wir Talente, Stärken, manchmal auch Blockaden. Ich sehe kleine Hinweise, Spuren und Zusammenhänge – und beginne, die beste Version eines Menschen wie ein Puzzle zusammenzusetzen.
Wie das Gesichtlesen zu mehr Tiefe führt
Das liebevolle Analysieren von Gesichtsstrukturen führt mich immer tiefer – erst zur Persönlichkeit eines Menschen, dann weiter in seine Seele. Ein Gesicht zeigt nicht nur, was war, sondern auch, was möglich ist. Es erzählt Geschichten von Anlagen und Potenzialen, aber auch davon, wo wir uns selbst noch im Weg stehen.
Wenn wir als Gesichtleser nicht nur Korrektheit, sondern auch Wertneutralität, Annahme und Liebe in unsere Readings einfließen lassen, zeigt sich im Gesicht sogar die Antwort auf das große „WARUM bin ich auf der Welt“.
In diesen Momenten, in denen jemand sich selbst durch die Sprache seines Gesichts erkennt, passiert etwas Magisches: Ein Stück Klarheit entsteht, Türen gehen auf und neue Wege werden sichtbar.
Die Geburt des LebensaufgabenSystems
Aus hunderten Readings, aus all diesen Begegnungen mit Menschen und ihren Gesichtern ist vor einigen Jahren etwas in mir gewachsen: das LebensaufgabenSystem.
Ich begann zu erkennen, dass sich in den Gesichtern nicht nur Strukturen wiederholen, sondern auch Lebensthemen. Es war vermutlich ein jahrelanger, unbewusster Prozess, der in mir in Gang kam – und in meiner Überzeugung auch ein Akt der Spiritualität: Gesicht für Gesicht, Schritt für Schritt, hin zu dem Moment, an dem sich ein Fenster öffnete und ich die 18 archetypischen Figuren des LebensaufgabenSystems wie von innen heraus erkennen durfte.
Jede dieser Figuren steht für eine ganz besondere Aufgabe. Sie sind wie Leitsterne und gleichzeitig Leitplanken: Sie erinnern uns daran, wo unsere größte Kraft liegt und welche Wege uns tiefer zu uns selbst führen.
Durch das Gesichtlesen hat sich ein Raum in meinem Herzen geöffnet, der mich etwas erkennen und erschaffen ließ, das es in dieser Form noch nicht gab. Das Gesichtlesen hat mir so viele Menschen geschenkt, deren Sein ich in der Tiefe berühren durfte. Dadurch konnte ich einen umfassenderen Blick gewinnen: vernetzter, facettenreicher, breiter. Es hat mir die Individualität jedes Einzelnen vor Augen geführt – und gleichzeitig das unsichtbare Netz, das uns alle verbindet.
Es liegt etwas Magisches darin, wenn aus einem Raum des Verstehens und der Achtsamkeit einem einzelnen Menschen gegenüber plötzlich ein neuer Raum entsteht: einer, der auf einer ganz anderen Ebene Platz schafft für Wirksamkeit, Verbindung und Frieden.
Ein Jahr nach der Veröffentlichung
Vor einem Jahr haben wir unser Buch zum LebensaufgabenSystem veröffentlicht. Damals wussten wir nicht, wie viel Bewegung dadurch entstehen würde. Heute sehe ich, wie sehr dieses System Menschen berührt, begleitet und inspiriert – und wie sehr es sie einlädt, ihr eigenes Leben noch klarer zu sehen.
Es ist in seinem Endergebnis in keiner Weise an das Gesichtlesen gebunden. Es folgt aber dem gleichen Ziel: dem liebevollen JA zu dir selbst.
Für mich ist klarer denn je: Das Gesichtlesen öffnet Räume. Es zeigt uns Wege, die wir ohne diesen Blick vielleicht nie gesehen hätten. Und manchmal führt es uns zu Fragen, die viel größer sind als wir selbst.
Du möchtest dir unser Buch gerne bestellen? HIER findest du es.
Du möchtest mehr über das LebensaufgabenSystem wissen: Schau gerne HIER vorbei!
