Gesichtlesen – eine Jahrtausende alte Lehre

Das Gesichtlesen und seine Bedeutung

Verständnis schaffen, Erfolg begünstigen, Logik ergründen, Spaß erleben

“Faustdick hinter den Ohren“, „jemandem etwas an der Nasenspitze ansehen“, das „Kämpferkinn“ oder die „Trotzlippe“ – der Volksmund hält viele Redewendungen bereit, die sich auf das Gesicht beziehen und Rückschlüsse auf die Persönlichkeit ziehen.

Das, was der Volksmund unbewusst und meist oberflächlich nutzt, findet seine Tiefe in dem Wissen der Gesichtleser. Unser Gesicht ist durch 100 Muskeln mit unserem Gehirn verbunden. Auch wenn die Gene unserer Eltern unser Äußeres prägen, verändern sich nahezu alle Gesichtsmerkmale das ganze Leben lang.

Unser Gesicht spiegelt wider, was unser Gehirn bewusst oder unbewusst verarbeitet. Es speichert Erlebnisse und Erfahrungen, es erzählt von individuellen Talenten und Potenzialen, es gibt Hinweise auf Gefahren und Chancen. Das Gesicht spricht eine eigene Sprache. Konfuzius und Hippokrates, Aristoteles und Paracelsus – nur einige von vielen, die vor hunderten von Jahren begannen, diese Sprache zu erforschen.

Geschrieben und gelesen von Dr. Julia Frank

Über das Gesichtlesen

Die Geschichte des Gesichtlesens und sein kultureller Hintergrund

Anwendungsmöglichkeiten des Gesichtlesens – Privat und beruflich

Methoden und Ansätze

Häufige Fragen, Antworten & Mythen über das Gesichtlesen

"GESICHTER SIND DIE GEMÄLDE DER SEELE"

Isaac Bashevis Singer

Die Geschichte des Gesichtlesens

und sein kultureller Hintergrund

Gesichtlosen-Zielorientierung

Das Gesichtlesen findet seine Wurzeln im zweiten Jahrtausend vor Christus und begleitete sämtliche Hochkulturen unserer Geschichte. Konfuzius, Hippokrates von Kos, Paracelsus, Peter Camper, Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler, Christoph Wilhelm Hufeland sowie Carl Huter – um nur einige zu nennen – bedienten sich dieses Wissens.

Auf allen Kontinenten unserer Welt findet sich das Gesichtlesen wieder. Aufgrund der vielfältigen Kulturen und Mentalitäten werden mannigfaltige Herangehensweisen und Fokusbereiche beleuchtet. Dadurch ergibt sich sowohl eine beeindruckende Tiefe als auch Breite an heute zur Verfügung stehendem gesichtleserischem Wissen.  

Was in vielen Teilen dieser Welt noch heute als selbstverständlich und alltäglich gilt und sowohl bei Krankheitsdiagnosen als auch bei der Ergründung des menschlichen Charakters hilft, wurde in westlichen Gefilden nahezu ausgerottet.

Gründe hierfür finden sich einerseits im Zeitalter der Inquisition und andererseits im Wissensmissbrauch während des Nazionalsozialismus. Langsam verbreitet sich das Wissen der Gesichtleser wieder und findet den Weg in die Gesellschaft zurück.

Was das Gesicht uns offenbart

Anwendungs-möglichkeiten
des Gesichtlesens

IM PRIVATBEREICH

Ermittlungen Stärken, Talente, Potenziale
Entscheidungsfindung und Richtungsbestimmung
Ursachen von Krisen und deren Bewältigung
Einblick in Persönlichkeits- und Charakterstrukturen
Benennung von Entwicklungsfeldern
Erkennen von Beziehungsstrukturen
Selbstfindung
Identifikation von Lebensaufgaben

Gesichtlesen lernen bei Anne Fierhauser

IM BUSINESSBEREICH

Recruiting-Prozesse
Team(wieder)aufbau
Stärkenorientierte Mitarbeiterführung
Identifikation von Highperfoming-Faktoren
Burnout-Prävention
Changeprozess-Begleitung
Verhandlungsführung
Mediationsbegleitung

"DAS GESICHT IST EIN OFFENES BUCH UND WER LESEN KANN, WIRD DARIN MANCHES ENTDECKEN"

Johann Wolfgang von Goethe

Gesichtlesen

Ansätze & Methoden

Die Ansätze des Gesichtlesens sind vielfältig. Die Physiognomik beschäftigt sich mit Persönlichkeits- und Charakterbildern eines Menschen, die Antlitzdiagnostik forscht im Gesicht nach Krankheiten und Mangelerscheinungen, Siang Mien als das chinesische Gesichtlesen geht zusätzlich auf Lebensaufgaben und das Schicksal ein.

Die südamerikanische Lectura del Rostro widmet sich intensiv den Themen der Liebe und Leidenschaft. In Indien ist die Analyse des Gesichtes fest verankert in der ayurvedischen Philosophie. Je nach Lehre werden Gesichtsformen, Achsen, Relationen, Abstände, Erhebungen und Vertiefungen in die Analayse einbezogen.

Beschaffenheit und Proportionen unter anderem von Augen, Nase, Mund und Ohren sind ausschlaggebend.

Weiterhin spielen die Analyse der Augenbrauen, des Haaransatzes und der Haare, Hautbeschaffenheit, Falten, Muttermale und Narben eine Rolle. Nichts, was wir im Gesicht eines Menschen sehen, ist unbedeutend für Gesichtleser. Die Beobachtung von Mimik, Gestik, Körpersprache und Micro-Expressions rundet das individuelle Bild eines jeden Einzelnen ab.

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Gesichtlesen & die Persönlichkeit

Charaktereigenschaften, gelebte und ungelebte Talente, Motivatoren, blockierende Aspekte, Sozial- und Konfliktverhalten, Kommunikations- & Arbeitsweisen – das Gesicht gibt uns vielfältige Hinweise auf seinen Träger. Der geschulte Blick in ein Gesicht ist eine einzigartig tiefe Persönlichkeitsanalyse. Das weltweite Wissen der Gesichtleser macht den Facettenreichtum und die Vielschichtigkeit möglich.

Gesichtlesen & die Gesundheit

Jedes unserer Organe hat eine Projektionsfläche im Gesicht. Unser Antlitz zeigt uns früh Dispositionen zu Krankheiten und Energieverluste unseres Körpers an. Vor allem die europäische Patho-Physiognomik (auch Anlitzdiagnostik) und das 5-Elemente-Lesen aus der TCM ermöglichen es, Krankheiten nicht nur zu erkennen, sondern vor allem auch Gesundheit zu erhalten.

Gesichtlesen & die Liebe

Was ist die Magie eines Paares? Wo sind die Gemeinsamkeiten, auf die wir uns in schwierigen Zeiten verlassen können? An welchen Stellen sollten wir Verständnis füreinander haben? Wo können wir voneinander lernen und aneinander wachsen? Vor allem das südamerikanische Gesichtlesen (Lectura del Rostro) beschäftigt sich mit Liebe, Partnerschaft und Sexualität und zeigt Wege auf, Beziehungen gewinnbringend gestalten zu können.

Gesichtlesen & die Lebensaufgabe

Die Suche nach dem Sinn unseres Lebens – in heutigen Zeiten voller Ungewissheit, Veränderung und unbegrenzter Möglichkeiten wünschen sich viele die Antwort auf diese Frage. Die wenigsten wissen, dass sie uns ins Gesicht geschrieben steht. Wer gewissenhaft, wertschätzend und ganzheitlich ein Gesicht liest, kann die Lebensaufgabe einer Person benennen und damit einen Kompass fürs Leben an die Hand geben. Das Wissen hierüber findet seinen Ursprung vor allem im Siang Mien (chinesisches Gesichtlesen).

Gesichtlesen – Einblicke 

Einblicke in das Themenfeld des Gesichtlesens

Webinare

Was ist Gesichtlesen? Antwort auf diese Frage, Vorgehensweisen und Möglichkeiten der Anwendung erhälst du in unseren kostenfreien Webinaren.

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Blog

Wo kann ich mehr über Gesichtlesen nachlesen? Unser umfangreicher Blog ist die wohl größte, schriftliche Wissenssammlung im deutschsprachigen Bereich.

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Fragen, Antworten

und Mythen über das Gesichtlesen

Was ist Gesichtlesen oder Facereading?

Gesichtlesen oder Facereading ist eine Technik, bei der das Gesicht einer Person analysiert wird, um Persönlichkeitsmerkmale, Potenziale und Motivatoren einer Person zu erkennen. Es basiert auf der Annahme, dass Gesichtsmerkmale und ihre Relationen Informationen über das innere Wesen und die Erfahrungen eines Menschen vermitteln.

Wie funktioniert das Gesichtlesen?

Beim Gesichtlesen werden verschiedene Aspekte des Gesichts analysiert, einschließlich Form, Größen, Relationen der Merkmale wie Augen, Nase, Ohren, Lippen und der Stirn. Weiterhin werden Besonderheiten wie Muttermale, Falten oder Narben mit einbezogen. Durch die Analyse und Vernetzung dieser Merkmale können Schlüsse über die Persönlichkeit und das Verhalten einer Person gezogen werden.

Welche Bereiche können durch Gesichtlesen analysiert werden?

Das Gesichtlesen kann vielfältige Aufschlüsse über einen Menschen geben. Persönlichkeitsmerkmale und Charaktereigenschaften, den Umgang mit anderen, das Verhältnis zu Emotionen, Kommunikations- und Arbeitsweisen, Konfliktverhalten, gelebte und ungelebte Talente. Das Gesicht offenbart nicht nur den gesundheitlichen Zustand eines Menschen, sondern erzählt auch von prägenden Kindheitsjahren und entstandenen Blockaden im Laufe des Lebens. Eine tiefgehende Analyse eines Gesichtes kann die unterschiedlichsten Anteile eines Menschen zu einem ganzheitlichen Bild zusammenführen.

Kann man Gesichtlesen lernen?

Ja. Das Gesichtlesen ist ähnlich einer Sprache für jeden erlernbar. Hierzu gibt es im deutschsprachigen Raum vielfältige Angebote mit unterschiedlichen Herangehensweisen.

Kann Gesichtlesen die Zukunft vorhersagen?

Das Gesicht zeigt Wege und Chancen auf, die einem Menschen zur Verfügung stehen. Weiterhin warnt es vor möglichen Gefahren und Blockaden. Verhaltensmuster können erklärt werden.

Es liegt aber in der Verantwortung des Einzelnen, das Leben gewinnend zu gestalten und die zur Vefügung stehenden Chancen zu nutzen. Entsprechend sind präzise Zukunftsvorhersagen unmöglich.

Sind Menschen mit bestimmten Gesichtszügen immer gleich?

Auch wenn einzelne Merkmale von Menschen gleich sind oder sie sich augenscheinlich sehr stark ähneln, wird die differenzierte Analyse der Gesichtsmerkmale erstaunlich viele Abweichungen aufzeigen. Das Persönlichkeitsbild eines Menschen entsteht durch die Verbindung und Vernetzung aller Merkmale und die Betrachtung der Relationen zueinander. Es ergeben sich unzählige Kombinationen, deren Persönlichkeitsbild niemals gleich ist. Selbst bei eineinigen Zwillingen können durch das Gesichtlesen die Unterschiede der Persönlichkeiten tiefgehend beleuchtet werden. 

Kann man den Charakter eines Menschen am Gesicht erkennen?

Den Annahmen der Gesichtleser folgend, ja. Unter anderem aufgrund der muskulären Verbindungen des Gehirns und des Gesichtes spiegelt sich das Innen umfänglich im Außen wieder.

Ist Gesichtlesen wissenschaftlich belegt?

Gesichtlesen gilt in westlichen Gefilden derzeit als Pseudo- oder Parawissenschaft, da es noch nicht umfänglich wissenschaftlich beleuchtet wurde. Es gibt aber immer mehr  wissenschaftliche Studien, die auf bestimmte Zusammenhänge zwischen Gesichtszügen und Persönlichkeit hinweisen. Weiterhin liefern die wissenschaftlichen Studien aus der Mimik- und Mikromimikforschung wertvolle Querverweise, die die Annahmen des Gesichtelesens bestätigen.